Josef Stering – Ein Portrait desgebürtigen Steirers, der von 1975 bis 1978 seine Schuhe für den FC Wacker Innsbruck schnürte.
Karrierebeginn
Der Voitsberger wurde am 6 März 1949 geboren. „Sepp“ spielte von 1975 bis 1978 für die Schwarz-Grünen. Wacker Innsbruck ließ sich das Engagement von Stering 2,5 Millionen Schilling kosten, als Ersatz für den abgewanderten Ove Flindt. Höhepunkte in dieser Zeit waren der Meistertitel 1977 und das Meistercup Viertelfinale in Salzburg Lehen, wo Stering den zweiten Treffer zum sensationellen 3:0 Sieg über Celtic Glasgow beitrug.
Insgesamt spielte Sepp 60 Bundesligaspiele (7 Tore) für Wacker Innsbruck, sieben Cupspiele (1 Tor) und war zwölf Mal international im Einsatz wo die Arbeitsbiene im Mittelfeld fünf Treffer für die Innsbrucker beisteuerte. Der gelernte Elektriker und Zimmerkollege von Bruno Pezzey zog die Fäden im Mittelfeld und zählte zu den besten und fleißigsten Spielern die in Innsbruck je tätig waren. Was ihm den Spitznamen „Biene“ einbrachte.
Schwere Verletzungen als Tiefpunkt
Aber Josef Stering erlebte in Innsbruck auch den absoluten Tiefpunkt seiner Karriere. Am 5. November 1977 rissen bei „Biene“ alle Bänder im rechten Knie, nach einem mehr als brutalem Foul des Admira Verteidigers Nowack der blindlings durchzog.
Stering zerriss seine ersten Fußballschuhe ab 1960 beim ASK Voitsberg. 1968 ging er zum GAK und von 1972 bis 1975 spielte „Sepp“ für Voest Linz mit dem er 1974 Meister wurde. Nach seiner erfolgreichen Zeit in Innsbruck wechselte Stering 1978 zum TSV 1860 München mit dem er den Aufstieg in die Deutsche Bundesliga schaffte. 1980 kehrte Stering dann nach Graz zum GAK zurück, für den er dann bis 1986 tätig war.