72 Mal spielte Josef Sikic in den sechziger Jahren für den FC Wacker Innsbruck in der höchsten Spielklasse, ehe er 1969 seine aktive Karriere in Salzburg beendete.
Erfolgreiche Karriere bei Dinamo
Sikic, geboren am 4.8.1929 wuchs beim kroatischen Traditionsklub Dinamo Zagreb auf. Mit Dinamo wurde er 1954 und 1958 jugoslawischer Meister, mit dabei in dieser Mannschaft auch Ivo Santek und Gordan Irovic. Weiters spielten bei Dinamo mit Cajkovski, Crnkovic, Jerkovic und dem späteren LASK-Spieler Liposinovic viele Spieler mit bekannten Namen. Mit Dinamo spielte Josip Sikic im Spieljahr 1958/59 im Europacup der Meister, schied aber nach einem 2:2 zu Hause mit einem 1:2 in Prag gegen Dukla aus. Im Jahr 1960 holte Sikic mit Dinamo den jugoslawischen Pokal, im Finale war man mit 3:2 gegen Partizan Belgrad erfolgreich.
Von der Save an den Inn, zur Salzach und zurück
Dann wechselte Sikic nach Österreich zum SV Innsbruck und kam 1963 zum FC Wacker. Mit den Schwarz-Grünen holte er sich den Titel in der Regionalliga West und stieg in die Staatsliga auf. Bis 1967 absolvierte Sikic 72 Spiele in Österreichs oberster Liga, dazu kamen 5 Cupspiele und zwei Mitropacupspiele. Gegen Banyasz Tatabanya gingen beide Spiele verloren (0:1, 1:2). 1967 wechselte er zu Austria Salzburg und beendete dort 1969 seine aktive Karriere.
1971/72 war Sikic beim Osttiroler Traditionsklub Rapid Lienz als Trainer tätig, 1972/73 holte ihn die Salzburger Austria als Chef-Coach und von 1976 bis 1979 war er im Trainerstab von SSW Innsbruck, wo in dieser Zeit auch sein Sohn Boris spielte.