Der schnelle Aufstieg mit dem großen Knall
Seine Jugendzeit verbrachte der Steirer Feldhofer beim USV Riegersburg und dem TuS Vorau. Mit knapp 19 Jahren erhielt er seinen ersten Profivertrag: Der große SK Sturm Graz klopfte an die Tür. Feldhofer selbst verbrachte zunächst einige Zeit in der Ersatzmannschaft von Sturm. Sein Debüt in der Herrenkampfmannschaft feierte er beim Spiel in Marseille in der Champions League Saison 1999/2000. Sein erstes Engagement für Sturm endete allerdings in großem Streit schon nach 32 Bundesliga-Spielen. Da sich Sturm und Feldhofer nicht auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung einigen konnten, wurde er kurzerhand zu den Amateuren der Steirer abgeschoben.
Grün-weiße Zeit
Eine Klage vor dem Arbeitsgericht folgte und Feldhofer bekam Recht. Kurzerhand folgte der ablösefreie Wechsel zum SK Rapid Wien. Die Integration in Hütteldorf klappte nahezu problemlos und Ferdl avancierte schnell zum Liebling der Rapidler. Zudem steuerte er als Ruhepol in der Abwehr einen großen Teil zur viel umjubelten Meisterschaft im Jahr 2005 für Rapid bei. Außerdem schaffte es Feldhofer in seiner Rapid-Zeit auch zu mehreren Einsätzen im Nationalteam.
Wechsel an den Inn
Als frisch gebackener österreichischer Meister wechselte Feldhofer ans Tivoli um in der schwarz-grünen Abwehrkette Verantwortung zu übernehmen. Die gemeinsame Zeit war allerdings nicht von dauerndem Glück geprägt. In den Jahren 2006 und 2007 konnten zwar noch jeweils die Admira bzw. der GAK hinter sich gehalten werden.
Ein Jahr später konnte Feldhofer, der zeitweise auch als Kapitän fungierte, nicht mehr helfen den Abstieg zu verhindern und verließ Innsbruck im Jahr 2008 in Richtung Sturm Graz, für den er bis heute spielt.