Die Euphorie um den FCS ließ nach, das Ziel von Gernot Langes-Swarovski, mit der Mannschaft International für Aufsehen zu sorgen, wurde – trotz erheblicher finanzieller Mittel – nicht erreicht.
Der negative Höhepunkt, das 1:9 in Madrid gegen Real. Nach langen Verhandlungen übernahm Wacker Innsbruck wieder die Bundesliga-Lizenz und erreichte in der Saison 1992/93 den Österreichischen Pokalsieg. In der Meisterschaft fiel man im Frühjahr 1993 jedoch zurück. Auch das Zuschauerinteresse entwickelte sich abwärts.
Dies bewegte Teile des Vorstandes wieder einen „FC Tirol“ aus der Taufe zu heben, doch an die vergangenen Erfolge konnte man nicht anknüpfen. Meistertitel und Pokal waren teils in weiter Ferne, lediglich durch finanzielle Missstände konnte man auffallen. An der „Affäre Mair“ scheiterte letztlich auch das „Dream-Team“ von Trainer Hans Krankl. Statt der Nordkette brannte es im „Geldbörsl“.
Im Sommer 1995 folgte die „Piefke-Saga“. Unter Trainer Constantini konnte man den 1.FC Köln und Bayer Leverkusen aus dem UIC-Cup werfen.
1998 wurde Kurt Jara als Nachwuchsleiter verpflichtet, im Frühjahr 1999 übernahm er dann das Traineramt und in der Saison 1999/2000 wurde sensationell der Österreichische Meistertitel an den Inn geholt.