Er war Mitglied der groĂŸen Wacker Innsbruck Mannschaft in den 70iger Jahren und feierte mit den Innsbruckern zwei Meisterschaften.
Karrierebeginn
1956 begann beim SK Jenbach die Karriere von Roland Hattenberger. Nach Stationen in Kufstein und Wattens landete der gebĂ¼rtige Jenbacher 1971 in Innsbruck, wo er in den beiden darauffolgenden Jahren zwei Meisterschaften feiern durfte. Seine Erfolge blieben im Ausland nicht unentdeckt und so folgte Hattenberger dem Lockruf von Fortuna Köln und wechselte 1974 in die Domstadt. Drei Jahre lang blieb der Vater des ehemaligen Wacker Innsbruck Kapitäns Matthias ein Fortune, ehe er 1977 zum VFB nach Stuttgart ging. Gemeinsam mit den Förster BrĂ¼dern, Karlheinz und Bernd, Karl Allgöwer oder Hansi MĂ¼ller feierte Hattenberger neben dem Einzug ins UEFA Cup Halbfinale, auch die deutsche Vizemeisterschaft 1979. Zum ganz groĂŸen Wurf reichte es fĂ¼r ihn und dem VFB leider nicht.
RĂ¼ckkehr und Nationalteam
1981 kehrte der Jubilar nach Innsbruck zurĂ¼ck und hatte maĂŸgeblichen Anteil, dass sich der FC Wacker nach seiner RĂ¼ckkehr im FuĂŸballoberhaus wieder etablierte. Ein weiterer Titel blieb ihm trotz zweier Finalteilnehmen im Ă–FB Cup 1982 und 83 verwehrt. Es blieb beim einzigen Cup Sieg 1973. 1984 verlieĂŸ der heutige Trafikant Innsbruck um seine Karriere in Kufstein ausklingen zu lassen. 1987 beendete er seine Karriere, in der 51 Mal das Trikot des österreichischen Nationalteams Ă¼berstreifen durfte. Dabei gelangen ihm drei Treffer. Absolute Höhepunkte waren die beiden WM Teilnahmen 1978 und 1982. Während Hattenberger bei der WM in Argentinien verletzungsbedingt zu keinem Einsatz kam, stand er vier Jahre später in Spanien in vier Partien am Platz. Nach der WM 1982 beendete der zweimalige österreichische FuĂŸballmeister seine internationale Karriere.
Roland Hattenberger betreibt heute eine Trafik in Kufstein und ist Vater von Mathias Hattenberger, der von 2005 – 2008 das Dress des FC Wacker tragen durfte.