Alles Gute, Shola!

Aganun Olushola

 

 

 

 

 

 

 

Olushola spielte von 2004 bis zum Juni 2008 für die Schwarz-Grünen, ehe er nach dem Abstieg von Wacker aus der Bundesliga, ins Burgenland, zum SC ESV Parndorf übersiedelte. Dort kämpft der Nigerianer zusammen mit seinen Vereinskameraden um den Aufstieg von der RLO in die Zweite Liga.
Mit der First Vienna, dem ältesten Klub Österreichs, dem SV Horn und dem Wiener Sportklub haben die Burgenländer aber mächtige Konkurrenz am Hals

Via Italien nach Malta und dann in Tirol gelandet.

2001 lockten Scouts, den damals nicht einmal Siebzehnjährigen, zum AC Reggina nach Italien. Doch noch vor seinen 18. Geburtstag musste der Nigerianer wieder in seine Heimat zurück. Von dort wurde Olushola dann nach Malta verliehen. Beim FC Msida Saint Joseph wurde der Südtiroler Egon Federspieler auf den quirligen Stürmer aufmerksam und so landete Aganun 2004 bei Wacker. Schon in seinem ersten Testspiel, gegen den späteren österreichischen Meister GAK (2005), gelang Olumuyiwa Olushola Aganun sein erster Treffer im Wacker Dress. Ein Versprechen für die Zukunft zeichnete sich ab.

Aber es kommt oft anders, als man denkt.

In den knapp vier Jahren spielte Aganun 97 Partien für die Wackerianer. Durch seine quirlige und erfrischenden Art Fußball zu spielen, eroberte sich der Nigerianer die Gunst des Publikums im „Sturm“. In guten Tagen konnte er alleine die komplette Abwehr des Gegners schwindlig spielen. In nicht so Guten, gefährdete Olushola schon einmal vom Elferpunkt aus die Eckfahne. Was wiederum seine Fans reihenweise zur Verzweiflung brachte.
Aganun erzielte für die Innsbrucker 17 Volltreffer und es wären sicher noch mehr geworden, wenn ihn nicht just in seiner besten Zeit beim Wacker, eine Verletzung zurück geworfen hätte.