2003 endete der Wacker Auftrit nach einer 2:3 Niederlage in Matrei

Wacker und der Tiroler Cup

2003 endete der Wacker Auftrit nach einer 2:3 Niederlage in Matrei

 

Am kommenden Dienstag findet in Zell am Ziller um 19 Uhr  das Finale des Tiroler Cups statt.  Und unsere zweite Herrenmannschaft hat die Möglichkeit nach dem Gewinn des Titels in der Tiroler Liga auch den Cuptitel zu holen. Als Einstimmung widmet sich die Online Redaktion ausführlich diesem Thema. Heute: Wacker und der Tiroler Cup.

Nach dem Neubeginn des FC Wacker Innsbruck 1986 in der 2.Klasse Mitte – in der Bundesliga spielte ja der FC Swarovski Tirol – war das TFV-Cup-Spiel das erste Pflichtspiel des FC Wacker. Die Innsbrucker mussten in der Vorrunde nach Oberndorf, als Kabine diente ein Heustadl, Wacker gewann dieses Spiel durch ein Elfmetertor des jungen Michael Peer, der in den folgenden Jahren noch viel von sich hören lassen sollte auf Tirols Fußballplätzen. Das Heimspiel der 1. Hauptrunde gegen den SV Rattenberg sah nach einem 0:0 die Gäste als Sieger im Elferschießen – 3:4.

Im Bewerb 1987/88 lag Wacker gegen den Tiroler-Liga-Aufsteiger Neustift schon mit 2:0 voran, vergab eine Riesenchance zum 3:0 und musste sich nach 90 Minuten mit einem 2:2 zufrieden geben. Das anschließende Elferschießen konnte Wacker aber mit 4:2 gewinnen.  In Runde zwei war nach einem 3:3 gegen Union MK Innsbruck im Elferschießen Endstation.

1988/89 kam Wacker nach einem 4:0 gegen Mils und einem Sieg im Elferschiessen gegen Völs, nach 90 Minuten stand es 2:2, in die dritte Runde des Cups. Wacker traf auf Neustift. Nach der Spielzeit stand es 1:1, aber diesmal war Neustift im Elferschiessen erfolgreich. Was möglich gewesen wäre sieht man aus dem Umstand, das Neustift sich dem SK Rietz beugen musste, die bis ins Finale kamen und in der Meisterschaft der Gebietsliga West von Wacker aber klar distanziert wurden.
1989/90 kam das aus in der ersten Runde, die Rumer erwiesen sich als cleverer, nach ausgeglichenem Spiel siegte Rum im Finish noch klar mit 3:0, der zwischenzeitliche Ausgleich der Schwarz-Grünen wurde aus nicht ersichtlichem Grund aberkannt.

Wacker im Viertelfinale

1990/91 musste Wacker in der Vorrunde nach Aldrans. Mit 4:1 wurde ebenso klar gewonnen wie beim 5:1 gegen Fulpmes und beim 4:0 bei der SPG Schönberg-Mieders. In der dritten Runde war der Spitzenklub SC Schwaz zu Gast und wurde mit 6:0 ebenso vom Platz gefegt wie Kirchdorf in Runde 4 – 12:1.
Wacker im Viertelfinale und man begann sich schon Hoffnungen auf das Finale zu machen. Gegner war der Westligist Fügen. Fügen ging knapp vor der Pause etwas glücklich in Führung, danach drängte Wacker, der Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen.

1991/92 musste Wacker erst in der 2. Hauptrunde antreten. Mit sechs Juniorenspielern verlor man das Spiel in Matrei mit 1:2. Auch ein Jahr später stieg man – mittlerweile als Regionalligist und mit der Bezeichnung „Amateure“ – erst in der 3. Runde ein. Nach einem 3:0 in Absam, war beim SK Zell am Ziller nach einem 1:1 mit 2:3 Endstation im Elfmeterschießen.

1993/94 folgte einem 3:1-Sieg gegen Rum ein bitteres 3:4 gegen Landeck. Ein Jahr später war auch beim ersten Antreten das letzte: 0:0 gegen Telfs, 2:4 im Elferschiessen. 1995/96 war es wieder etwas besser, 4:2 bei Weerberg und 2:0 bei Finkenberg, aber eine 0:1-Niederlage in Umhausen.
1996/97 war Wacker wieder mit einer Juniorentruppe unterwegs – diesmal aber auch in der Meisterschaft, aber das ist eine andere Geschichte. Ein mühevolles 3:2 gegen Gries am Brenner und ein 4:3 bei Weerberg. In der Wiesengasse in Runde 3 ein 2:1 gegen Finkenberg. Im Viertelfinale war wieder Endstation – 0:4 beim SC Kundl.
Ein Jahr später, 1997/98 wieder Aus in Runde 2, nach einem 4:0-Sieg in Absam und einem 1:1 (E. 3:5) gegen Ebbs. 1998/99 aus in der Vorrunde – 1:5 bei Schmirn, den Mitstreiter in der 2. Klasse Mitte.

2002/03 siegte die neugegründete SPG Wattens/Wacker in der zweiten Hauptrunde mit der „zweiten Garnitur“ 8:3 bei Rinn und schied danach in Matrei mit 2:3 aus dem Cupbewerb aus.

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