Wacker Innsbruck startete mit drei Niederlagen in die Meisterschaft der A-Klasse, wobei es mit einem 0:7 in Wörgl und einem 1:7 gegen den IAC auch gleich zwei Debakel gab. Gegen den SV Hall und Polizei SV holte man mit zwei Unentschieden, die ersten Punkte. Die restlichen Spiele wurden teils klar verloren, darunter ein 1:8 gegen den ISK. Wacker Innsbruck überwinterte am letzten Tabellenplatz.
Kegler kommen zum FCW
Im Oktober 1947 entstand neben Fussball und der bereits seit dem Krieg existierend Tischtennis-Sektion auch eine eigene „Sektion Kegelsport“. In der Generalversammlung im Spätherbst 1947 wurde Dr. Walter Pervulesko als Vorstand gewählt.
Der Winter 1946/47 wurde mit diversen Aktivitäten wie Rodel- und Skirennen oder Preiswatten überbrückt.
Im Frühjahr 1948 ging es mit der Niederlagenserie weiter, ehe man gegen den SC Kufstein ein 2:2 erreichte und gegen Hall mit 3:2 den ersten Sieg einfahren konnte. Nachdem es gegen den SV Innsbruck mit 1:8 wieder eine empfindliche Niederlage setzte, kam Wacker dann doch noch in Fahrt. Drei Siege in Folge, darunter ein 10:0 gegen Landeck, konnten den Abstieg jedoch nicht mehr verhindern.
Zu stark für die B-Klasse
Aufgrund der steigenden Anzahl an Vereinen gab es inzwischen unter der A-Klasse bereits drei B-Klassen (Oberland, Unterland und Innsbruck). Am 5. September 1948 feierte der FC Wacker Innsbruck sein 35-jähriges Bestehen. Erstmals bezieht sich eine Jubiläumsveranstaltung auf das Jahr 1913.
Absteiger Wacker Innsbruck peilte im Herbst 1948 den sofortigen Wiederaufstieg in die A-Klasse an und startete dementsprechend ambitioniert in die Meisterschaft. Mit sechs Siegen, darunter ein 11:0 gegen Veldidena und einem Unentschieden gegen Peter-Mayr-Sport holten sich die Schwarz-Grünen den Herbstmeistertitel.
Die Siegesserie ging im Frühjahr 1948 weiter. Nach fünf Siegen gelang es dann Sturm Hall den FC Wacker Innsbruck mit 2:1 zu bezwingen. Diese Niederlage hatte jedoch keine Bedeutung mehr. Der höchste Sieg im Frühjahr gelang gegen den ASV Kematen mit 12:1. Wacker Innsbruck holte sich den Meistertitel vor dem Eisenbahn SV und der bereits weit abgeschlagen Mannschaft der Peter-Mayr-Sport.