Oliver Schnellrieder wurde am 7 Jänner 1970 geboren. Er begann seine Karriere in Wattens bei der WSG und übersiedelt dann für zwei Jahre nach Innsbruck, wo er einen Meistertitel feiern durfte.
Meister 1990
Über der WSG Swarovski Wattens, mit der er in der Saison 1989/90 von der Regionalliga in die zweite Spielklasse aufgestiegen ist, gelang Oliver der Sprung zum damals aktuellen österreichischen Meister FC Swarovski Tirol.
Durch ständig gute Leistungen des zweikampfstarken Verteidigers wurde man in Innsbruck auf ihn aufmerksam. Sein Debüt für die Innsbrucker gab Oliver am 24 Februar 1990 beim 5:2 gegen Austria Wien. Danach kam Oliver zu mehreren Einsätzen in der Meistermannschaft und durfte somit den neuerlichen Meistertitel am grünen Inn mitfeiern. Sein größter Erfolg seither.
Der Mann des Westens
In der Folgesaison konnte sich Oliver nur mehr schwer in der starken Innsbrucker Mannschaft integrieren. Und so kam er nur noch zu sporadischen Einsätzen. Durfte sich aber doch am Ende über den Vizemeistertitel, hinter der Wiener Austria, freuen.
Nach dieser Saison wechselte er zu unserem heutigen Rivalen, SC Rheindorf Altach, welche gerade in die zweite Liga aufgestiegen waren. Die Vorarlberger schafften im unteren Playoff den Klassenerhalt jedoch nicht und so ging es wieder runter in die Regionalliga West. In der darauffolgenden Saison scheiterte man an dem starken FC Kufstein. 1995 wechselte Oliver für einen kurzen Zwischenstopp zum dortigen Nachbarn FC Hard. Ehe er für weitere Elf Jahre nach Altach zurück kehrte
Karriereausklang in Lustenau und Wattens
Nach seiner Ära in Altach wechselte Oliver wiederum zu einem Nachbarverein, der Austria aus Lustenau. Nach einer Saison in Lustenau, kehrte er zu dem Verein zurück, wo er vor Jahren seine Profidebüt gab, zur WSG Swarovski Wattens.
Der kompromisslose Verteidiger ist heute Co Trainer unter Adi Hütter in Altach