Rinker Günther


Günther Rinker absolvierte 179 Pflichtspiele für Innsbruck und erzielte dabei 14 Tore.

Rinker feierte bereits mit 15 sein Debüt in der Landesliga. Das Leibchen besitzt er heute noch. Über Wattens und den Wiener Sportklub kam er zum SSW Innsbruck. Insgesamt trug er für sechs Jahre den Dress der Schwarz-Grünen.

 

Erfolgreiche Jahre beim SSW Innsbruck

Bis 1970 spielte Rinker für die WSG Wattens, ehe er für ein Jahr nach Dornbach zum Wiener Sportklub übersiedelte. Aber schon 1972 kehrte Günther nach Tirol zurück, um bei den Wackerianern aus Innsbruck anzuheuern. Er blieb den Schwarz-Grünen für sechs Jahre treu. In dieser Zeit wurde er mit den Innsbruckern dreimal Österreichischer Meister und zweimal Cupsieger. International eroberte der Wattener auch zwei Mitropacuppokal-Titel. Im Europapokal sind die Duelle mit Borussia Mönchengladbach gewiss noch leidvoll in seiner Erinnerung. Ebenso das Skandalspiel im UEFA-Cup im Herbst 1976 gegen Videoton Szekesfehrvar, wo nämlich ein gewisser Herr Favre aus der Schweiz als Referee unfassbar für alle 9000 Tivoli Besucher auf den Elferpunkt zeigte. Nach dem Spiel entlud sich des Volkes Zorn, was den Innsbruckern eine Stadionsperre und 7000 Franken Strafe einbrachte.. Insgesamt spielte Rinker 179 Pflichtspiele für den SSW Innsbruck und erzielte dabei 14 Treffer

1978 wechselte Rinker dann zum Stadtrivalen SPG Innsbruck. Ins Nationalteam wurde er zweimal einberufen. Dabei gelang ihm auch ein Treffer.

Auch als Trainer eine fleißige Biene

Angefangen hat seine Trainertätigkeit als Spielertrainer beim SK Zell am Ziller, dann Rapid Lienz und zurück zur WSG Wattens, ehe er 1987 kurzeitig als Co-Trainer beim FC Swarovski Tirol tätig war. SC Kundl und FC Kufstein waren weitere Trainerstationen. 1991 bis 1994 betreute Rinker wieder „seine“ Wattener, ehe er dann für zwei Jahre ins Zillertal zum SK Zell am Ziller zurückkehrte. Spieler des SV Kolsass / Weer, dem BNZ Tirol, SV Fritzens und zuletzt des SV Weerberg schwitzten auch nach seiner Pfeife.