Für die Saison 1932/33 wurde vom Verband eine Aufstockung auf sieben Vereine beschlossen. Zudem stellte sich die Frage inwieweit der neu gegründete Heeressportverein eingegliedert werden sollte. Vor allem der IAC und der FC Wacker Innsbruck waren gegen eine Eingliederung in den Meisterschaftsbetrieb da sie die Abwanderung zahlreicher guter Spieler zur Militärmannschaft befürchteten. Gegen die Einteilung in der B-Klasse brachte der Heeressportverein Protest ein, da in zahlreichen Freundschaftsspielen die Spielstärke für die A-Klasse bewiesen wurde. Man einigte sich schließlich das der Heeressportverein als achter Verein, außer Konkurrenz, an der Meisterschaft der A-Klasse teilnehmen sollte.
Der Start Wackers war mit einem 0:5 gegen den IAC katastrophal. In der Folge konnten jedoch die Spiele gegen den SV Pfadfinder und den FC Veldidena gewonnen werden. Der Siegtreffer zum 1:0 gegen Veldidena fiel in allerletzter Minute.
Außer Konkurrenz verlor man gegen den Heeressportverein mit 1:4. Zum Ende der Herbstserie 1932 gab es ein 2:0 gegen den Sportverein, eine 0:2-Niederlage gegen Hötting und einen stark umkämpften 2:1-Sieg gegen Hall, wobei vor allem Tormann Platzer die Punkte sicherte. In der Tabelle überwinterte man auf dem guten dritten Tabellenrang.
Wackers Absturz im Frühjahr
Die Frühjahrsaison 1933 verlief gar nicht nach Wunsch. Niederlagen gegen Hötting und den Sportverein und 1:1 gegen Hall. 0:4 gegen den IAC und nach einem 2:6 gegen den außer Konkurrenz spielenden Heeressportverein setzte es gegen den Tabellenletzten SV Pfadfinder eine 0:2-Niederlage, so dass man in der Tabelle zurückfiel und sogar noch in den Abstiegskampf verwickelt wurde.
Ein 0:0 gegen Veldidena beendete die schwache Frühjahrssaison 1933 und rettete Wacker vor dem Abstieg. SVI und Pfadfinder mussten in die B-Klasse. Der Heeressportverein belegte in einer inoffiziellen Wertung den zweiten Platz und sicherte sich dadurch auch offiziell für die nächste Saison einen Platz in der A-Klasse.