Die erste Fussballmeisterschaft in Tirol nach dem 2. Weltkrieg wurde im Frühjahr 1946 abgehalten. Der FC Wacker Innsbruck konnte dafür jedoch noch keine Mannschaft stellen. Im Sommer 1946 meldete der Verein für die Meisterschaft 1946/47. Der Verband teilte die Schwarz-Grünen jedoch nur in der B-Klasse ein, weshalb man beim Verein entschied dagegen Protest einzulegen.
Dem Protest gegen die Einteilung in die B-Klasse wurde vom TFV nicht stattgegeben und so startete Wacker Innsbruck gegen den SV Silz in die Meisterschaft. Das Spiel endete mit einem enttäuschenden 3:3, dabei hatte man zehn Minuten vor dem Ende noch mit 3:1 geführt. Auch das zweite Spiel gegen Peter-Mayr-Sport endete mit demselben Ergebnis.
Im weiteren Verlauf der Herbstmeisterschaft 1946 gelangen dem FC Wacker Innsbruck doch noch drei Siege, sowie ein weiteres Unentschieden. Lediglich das Spiel gegen die 1b-Mannschaft des Innsbrucker SK ging verloren. In der Herbsttabelle lag der FC Wacker Innsbruck hinter ISK-1b und Imst an dritter Stelle.
Siegesserie bringt den Meistertitel
In der Frühjahrsmeisterschaft 1947 startete der FC Wacker Innsbruck einen sehenswerten Lauf und konnte mit Siegen gegen Eisenbahn, Peter-Mayr-Sport, Kematen und Telfs die Tabellenführung in der B-Klasse Oberinntal übernehmen.
Die Siegesserie hielt an und Wacker sicherte sich mit weiteren Erfolgen gegen Silz, und Imst den Meistertitel in der B-Klasse Oberinntal. Das bedeutungslose letzte Spiel gegen ISK-1b ging jedoch abermals verloren.
Goalgetter Hans Didl wurde in die B-Landesauswahl gegen Kärnten berufen und stand auch in der Städteauswahl Innsbrucks im Spiel gegen Mailand.