Wesley wurde am 24 August 1955 in Fulda geboren. Ein Hesse blieb er nicht, sondern er wuchs im Bayern auf. Seine ersten Fußballschuhe schnürte Schenk dann für Freimann München im Nachwuchs. Nach zwei weiteren Stationen in Münchner Nachwuchsmannschaften wurden die großen Bayern auf ihn aufmerksam. Zuerst spielte Wesley noch im Nachwuchs des FC Bayern und mit 21 Lenzen dann in der Reserve, wo er es in den nächsten beiden Jahren auf sechs Einsätze für die Roten in der Bundesliga brachte. 1978 wechselte Schenk dann nach Ingolstadt zu MTV, ehe er dann 1980 von der Isar an den „grün-schwarzen“ Inn zu Wacker Innsbruck wechselte.
Verspäteter Wechsel
1979 musste der FC Wacker Innsbruck den Weg in die zweite Liga antreten und stand somit vor einem Neuaufbau der Mannschaft. Der fünfmalige Österreichische Meister und Cupsieger wollte so rasch wie möglich wieder rauf in die Bundesliga und das schwarz-grüne Budget konnte sich für diese Zeit und diese Liga sehen lassen. So wollten die Innsbrucker Wesley schon 1979 von Ingolstadt loseisen, was aber vorerst noch scheiterte. Gescheitert ist dann auch der FC Wacker Innsbruck mit der Mission sofortiger Wiederaufstieg. Dieser glückte in der Saison 1980/81 und mit dabei war Wesley Schenk, der 1980 endgültig unter der Nordkette seine Zelte aufschlug.
Mannschaftsstütze
Er zog lange im Mittelfeld die Fäden, wurde in der Bundesliga aber immer öfter auch als klassischer Libero eingesetzt. Seine Bilanz mit Wacker Innsbruck kann sich sehen lassen. Nach dem Wiederaufstig erreichten die Schwarz-Grünen auf Anhieb den guten fünften Platz und wurden ein Jahr später sogar Dritter. An den beiden Wiener Großklubs kam man aber nicht vorbei und so machte der daraus resultierende Zuschauerschwund auch den Spielern zu schaffen. Der FCW musste eisern sparen und 1984 akzeptierte Schenk das Angebot der Schwarz-Grünen nicht und wechselte damals mit seinem langjährigen Teamkollegen Werner Zanon zum FC Kufstein
Statistik
In der zweiten Liga spielte Schenk 45 Spiele für Innsbruck (5 Tore). In der Bundeliga absolvierte er dann 166 Spiele für Schwarz-Grün und traf dabei siebenmal ins Gehäuse. Dazu kommen noch 37 Cup- Spiele (4 Tore) und 13 internationale Spiele (1Tor).
Trainerkarriere
Nach seiner aktiven Karriere übte sich Wesly Schenk mehrere Jahre als Trainer in seiner Heimat Bayern bei kleineren Vereinen. Ab 2005 trainierte Welsy für vier Jahre den Nachwuchs des TSV 1860 München, eher er bist 2011 den FC Traunstein trainierte, den er schon 1997 bis 2002 geleitet hatte. Seit dieser Saison feiert Wesly Schenk ein Comeback in Schwarz- Grün. Akteull (2014) trainiert er eine Nachwuchsmannschaft des FC Wacker Innsbruck.